Bilder vom Sommer und Herbst – Gäste, Feste, Tiere, Kinder, wow!
Bilder vom Sommer und Herbst – Gäste, Feste, Tiere, Kinder, wow!
Bilder vom Sommer und Herbst – Gäste, Feste, Tiere, Kinder, wow!
Ein gutes Jahr wohnen wir jetzt hier auf der zuvor blanken, grünen Wiese und wenn Besucher staunend unser Zuhause betreten, muss ich mich aktiv daran erinnern, was sie gerade eben wohl fühlen – denn sie leben und arbeiten ja für gewöhnlich in einem Haus. Bewegen sich in einem Auto. Ernähren sich aus einem Supermarktregal. Kleiden…
Mit dem Sommer und dem Ende des Besuchsverbotes kommt die Prime-Jurten-Zeit in viel guter Gesellschaft Darf man überhaupt schon wieder von Gesellschaft schreiben? Also so richtig mit Face-to-Face-Interaktion. Bei so vielen Geboten und sich dauernd und überall anders ändernden Regeln haben wir ein wenig den Überblick verloren, der ewige Corona-Newsblog war einfach irgendwann zu (bl)öde.…
In meiner Schubkarre liegen 75kg Mehl und 25kg Linsen. Nicht weil wir eine Verschärfung der Krise erwarten oder befürchten, sondern zum Beispiel wegen diesem neuen (gebrauchten) Backautomaten und der kreativen Energie darin, die nun immer seltener in kryptische Blogzeilen fließen muss, sondern sich den Weg durch 1001 noch unerprobte Brotrezepte bahnen kann. Oder dem Umstand,…
Wir befinden uns im Krieg. Nicht direkt wir, aber gleich mehrere unserer Nachbarn. Gehe ich vor die Tür, hinein in die kristallklare Luft aus dem Osten, den Wind, die gelblich erschimmernden Weiden, das langsam nachwachsende Gras, an dem unsere Ziegen, Schafe und Hühner direkt vor den Jurten rupfen, noch dazu an einem Sonntag, dem ersten…
Wir hatten ja schon immer einmal den Gedanken, dass in einer Welt, gebeutelt von der Klimakrise, von Kriegen, Knappheit und in die Knie gehenden Zivilisationen wir vermutlich noch verhältnismäßig gut dastehen würden. Bzw. eher unsere Kinder. Katastrophen, die wir für die zweite Hälfte des Jahrhunderts erwarten. Vor allem für 2100 und darüber hinaus. Wochen später…
Der Winterhärtetest in den Jurten war bis auf Sturm Sabine im Januar in erster Linie ein psychologischer. Wie lange ist es schön im Inneren, wenn draußen alles davon zu schlammen droht? Wenn Sonne zu einem rein statistischen Artefakt kurz ausbleibender Bewölkung verkommt und immer nur im Kaltlufttrichter hinter dem letzten Graupelschauer für einen Augenblick durchbricht.…
Als ich vor Kurzem einmal wieder mit dem amerikanischen Bundesstaat New Hampshire in indirekten Kontakt kam – wohl wegen der Vorwahlen oder vielleicht auch der Opioid-Epidemie – stolperte ich nicht nur über Bilder des Winters an der Grenze zu Kanada, sondern außerdem über den Namen der Stadt Concorde. Der Ort, von dem Henry David Thoreau,…